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Der Bereich gewährleistet die Funktions- und Leistungsfähigkeit der öffentlichen Infrastrukturen sowie des individualen und öffentlichen Verkehrs und entwickelt diese bedürfnisgerecht weiter. Hauptverantwortlich für diese Aufgaben ist der Leiter Infrastruktur. Das regionale Bauamt Oberseetal (RBO) ist für eine gesetzmässige und fachkompetente Abwicklung der Bauvorhaben verantwortlich. Beim Verkehr geht es um die Gewährleistung der Mobilität und Sicherheit für die Bevölkerung, den baulichen Unterhalt von Strassen, Wegen und Plätzen sowie das Sicherstellen des Lärmschutzes. 

Eschenbach setzt sich für die Entlastung der Hauptverkehrsachse, verbesserte ÖV-Infrastrukturen sowie sichere Velo- und Fussgängerverbindungen ein. Entsprechend unterstützt der Gemeinderat den Kanton und die Region Seetal bei der laufenden Planung und entsprechenden Projekten. 
Der Gemeinderat möchte Eschenbach als attraktive und lebenswerte Wohngemeinde stärken. Dazu gehören die Ortsplanungsrevision, welche kurz vor der Genehmigung durch den Regierungsrat steht, oder auch die Weiterentwicklung des Unterdorfs.

Eschenbach ist verkehrstechnisch gut gelegen und auch im öffentlichen Verkehr optimal eingebunden. An den Stosszeiten überschreitet der Durchgangsverkehr jedoch teilweise die Grenze des Zumutbaren. In der Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) lag die Variante «Null+/öV» auf dem ersten Rang, gefolgt von Umfahrungslösungen. Daraus folgend wurde das Projekt regionales Gesamtmobilitätskonzept Seetal gestartet. Ziel ist, einen abgestimmten Massnahmenkatalog für alle Mobilitätsformen (Auto, öV, Velo usw.) zu erarbeiten.

Für die Genehmigung der Ortsplanungsrevision fehlt noch der Nachweis der Fruchtfolgefläche-Kompensation (FFF). Das vorgesehene Projekt im Gebiet Steinmoos verzögert ist, weshalb ein Einkauf von FFF geprüft wird. Somit könnte die Ortsplanungsrevision bis Mitte 2025 abgeschlossen werden.
Die Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) betreffend Umfahrungslösung ist abgeschlossen. Die Erarbeitung und Umsetzung eines konkreten Massnahmenkatalogs zur Verkehrsberuhigung im Dorf wird ins Legislaturprogramm 2025 - 2028 aufgenommen.

Der Globalkredit konnte eingehalten werden, bzw. wurde um ca. CHF 107'000 unterschritten. Grund dafür sind die gegenüber dem Budget um ca. CHF 70'000 höheren eingenommenen Baubewilligungsgebühren. Aber auch die nicht budgetierte Zahlung des Verkehrsverbunds Luzern für zuviel bezogene Subventionen der VBL in der Höhe von CHF 45'000 war für das gute Ergebnis in diesem Bereich verantwortlich.